A trip to New York - Ein Reisetagebuch: 13.01.2002
Heute war ich mit vier anderen in Brooklyn in einem Gospel-Gottesdienst und bin immer noch ganz mitgerissen.
Wäre Kirche so bei uns, dann würden sicherlich mehr hingehen. Uns konnte man ja nicht übersehen, vier Weisse, ordentlich aber nicht aussergewöhnlich gekleidet zwischen lauter Schwarzen in ihren besten Klamotten, mit grossen Hüten und Glitter-Look, Pelz und und und...
Gleich am Eingang wurden wir begrüsst, mussten uns eintragen, sämtlichen Leuten erzählen, wo wir her kommen, Hände schütteln, im Gottesdienst aufstehn, um begrüsst zu werden...
Auch nachher kamen viele auf uns zu, fragten ob es uns gefallen habe.
Der ganze Gottesdienst war sehr ergreifend und mitreissend - mal nachdenklich, mal traurig, am Ende wie eine grosse Party, bei der alle standen, klatschten, sangen. Neben dem Kinderchor sang noch ein Gospelchor, und der Pastor war auch ganz witzig, predigte mal ganz laut, fast schreiend, wenn die Gemeindemitglieder meinten im sitzen zu singen, dann setzte er sich auf die Altarstufen , nuschelte vor sich hin und fragte, ob wir das gut fänden, wenn nicht, dann sollten wir gefälligst auch aufstehen und richtig mitsingen. Die Predigt war auch sehr humorvoll, einerseits an die Bibel sich haltend, andererseits brachte er auch solche Sprüche wie: 'und betet auch für meine Schwester, die gestern einen Unfall hatte, der es aber ganz gut geht... und bettet auch für mich, denn ich habe jetzt ihre Kinder hier... und bettet für mich, weil ich nicht weiss, wie man die Haare eines kleinen Mädchens bindet oder ihm den Hut richtig aufsetzt...'
Also etwas ganz anderes, aber wirklich bewegend.
Ansonsten weht heute ein eisiger Wind und ich bin froh, dass wir gestern das sonnige Wetter nutzten, um nach Staten Island zu schippern, direkt an der Freiheitsstatue vorbei - hoffentlich werden die Fotos was!
Wäre Kirche so bei uns, dann würden sicherlich mehr hingehen. Uns konnte man ja nicht übersehen, vier Weisse, ordentlich aber nicht aussergewöhnlich gekleidet zwischen lauter Schwarzen in ihren besten Klamotten, mit grossen Hüten und Glitter-Look, Pelz und und und...
Gleich am Eingang wurden wir begrüsst, mussten uns eintragen, sämtlichen Leuten erzählen, wo wir her kommen, Hände schütteln, im Gottesdienst aufstehn, um begrüsst zu werden...
Auch nachher kamen viele auf uns zu, fragten ob es uns gefallen habe.
Der ganze Gottesdienst war sehr ergreifend und mitreissend - mal nachdenklich, mal traurig, am Ende wie eine grosse Party, bei der alle standen, klatschten, sangen. Neben dem Kinderchor sang noch ein Gospelchor, und der Pastor war auch ganz witzig, predigte mal ganz laut, fast schreiend, wenn die Gemeindemitglieder meinten im sitzen zu singen, dann setzte er sich auf die Altarstufen , nuschelte vor sich hin und fragte, ob wir das gut fänden, wenn nicht, dann sollten wir gefälligst auch aufstehen und richtig mitsingen. Die Predigt war auch sehr humorvoll, einerseits an die Bibel sich haltend, andererseits brachte er auch solche Sprüche wie: 'und betet auch für meine Schwester, die gestern einen Unfall hatte, der es aber ganz gut geht... und bettet auch für mich, denn ich habe jetzt ihre Kinder hier... und bettet für mich, weil ich nicht weiss, wie man die Haare eines kleinen Mädchens bindet oder ihm den Hut richtig aufsetzt...'
Also etwas ganz anderes, aber wirklich bewegend.
Ansonsten weht heute ein eisiger Wind und ich bin froh, dass wir gestern das sonnige Wetter nutzten, um nach Staten Island zu schippern, direkt an der Freiheitsstatue vorbei - hoffentlich werden die Fotos was!
NewYork - 20. Sep, 17:31
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